Diese Seite dient wenig der Selbstdarstellung, darum wird es hier (noch) keine Reiseblogs und insgesamt nur wenige Punkte geben. Im Laufe der Zeit wächst die Seite aber einfach. Sie dient dem Austausch von Gedanken beim Umbau und bei der Ausrüstung meines alten Oneten. Darum gibt es auch den Punkt „über mich“ anders als erwartet. Der Oneten ist schon seit vielen Jahren reisetauglich … ok, ein klein bisschen Selbstdarstellung ist darum immer dabei 😉 … ausserdem muss man doch irgendwann alles aufschreiben. Also …

Wissen weitergeben, Anregungen geben und bekommen … darum geht es.

Es gibt auch keine mundfertigen Umbauanleitungen und Detailbilder. Ich betrachte alles als Anregung zum Selberentwickeln und stehe aber gerne mit Detailwissen zur Verfügung.

Wenig Geld fürs Auto, dafür mehr fürs Reisen und viel Spass am Schrauben hiess für mich immer: Ich mache weitgehend alles selber! Ein wunderbarer Nebeneffekt ist, dass es Spass macht und man sein Fahrzeug einfach kennt, wenn man alles selber macht. Das sorgt dafür, dass man sich auch mit einer alten Kiste ganz schön weit weg traut. Man kann sich immer helfen. So sind bei mir im Laufe der Jahre einige spezielle und nicht käufliche Umbauten entstanden. Die Gründe für genau diese Lösungen und dazugehörige Umbautipps möchte ich gerne weitergeben und diskutieren. Weil so ein Landy ja nie fertig ist und die Freude am Bauen bleibt, freue ich mich über jeden Tipp zu neuen Umbauten.


Eines möchte ich vorab schon mal erwähnen: Diese Umbauten sind keine graue Theorie, sondern über viele tausend Kilometer auch Offroad erprobt. Es ist klar, dass es hier nicht um „besser“ oder „schöner“ oder „perfekter“ geht. Besser und schöner ist eine reine Geschmacks- und Anwendungsfrage. Perfekter ginge es sicher auch, aber wozu? Wenn man etwas zum ersten Mal macht wird es nicht so perfekt, wie es möglich wäre. Es ist und bleibt ein Prototyp. Aber Funktion schlägt Perfektion und ...

… der Grat zwischen Perfektion und Pedanterie ist extrem schmal.

Womit ich sagen will, ich bin zufrieden auch wenn es nicht so aussieht, als ob es schon seit Jahren in einer Fabrik gebaut würde. Überhaupt entwickelt man mit der Zeit eine eigene Philosophie … eine Philosophie des Reisens und des Ausbaus. Diese Philosophien sind sich ziemlich ähnlich und eigentlich ist es eine Frage der Mentalität und der Ansprüche, die man hat. Ich mag es sehr gerne puristisch. Alles muss mehrere Funktionen haben und weitestgehend „untechnisch“ und einfach sein. Schönes funktionelles Werkzeug muss sein. Wenn man kein gutes Werkzeug hat, kann man auch kaum wirklich gute Dinge bauen.

  • Kiss … Keep it simple and stupid. Perfektion geht, wichtiger ist die Funktion.
  • Form follows function => Was gut funktioniert, sieht auch gut aus.
  • Mach soviel es geht selbst.
  • Purismus befreit von unnötigem Ballast.

Um das Auto vorzustellen geht es erst mal um die Restauration. Wie gesagt, er ist alt und hat viel erlebt.