Tipps
profissimo Blechboxen für Leute, die kein Plastik mögen. Plastik da, wo es gut ist (Möbel), aber nicht beim Essen. Stapelbare Blechboxen für Lebensmittel konnte ich sonst tatsächlich nirgends finden. Da im Land Rover Platz ja immer knapp ist, sucht man für alles stapelbare und damit platzsparende Lösungen. Auch meine Wassersäcke passen in dieses Konzept. „Wenn es leer ist, darf es nur wenig Platz in Anspruch nehmen.“
Der nächste Eintrag passt ebenfalls dazu:
Ingenio Kochtöpfe aus Edelstahl sind platzsparend stapelbar und haben wenig Abrieb durch Geschüttel im Auto. Vor Jahren schon kaufte ich die beschichteten Töpfe, bei denen aber bald trotz Zwischenlage die Beschichtung aufgab. Die Töpfe zeichnen sich dadurch aus, dass sie keine Griffe haben und deshalb sehr gut ineinander gestapelt werden können. Ohne Griffe muss man halt seinen Kochstil ein wenig anpassen 😊 Spass beiseite, Griffe und Stiele gibt es natürlich auch, aber sie sind zum Anklippsen, werden separat aufbewahrt und man befestigt sie nach Bedarf. Da es keine Pfanne gab, die für meinen Bedarf passend war, besorgte ich eine Edelstahlpfanne mit dem passenden Rand für die Griffe und flexte den vorhandenen Griff einfach ab. Schon war die exakt zum Stapel passende Pfanne fertig.
Digitales. Auf den Seiten über Elektrik wurde es ja schon klar: Ich mag sehr gerne untechnische Lösungen, aber ich fürchte mich auch nicht vor Elektronik, dort wo man sie gut brauchen und vor allem … gut durchschauen kann. Im Internet betreibe ich deshalb schon lange meine eigene Nextcloud ohne die Big Tech Datenschmarotzer. Im Laufe der Zeit zeigte sich aber immer wieder, dass auch im Auto eine Datenzentrale nicht schlecht wäre. Nichts liegt näher, als für das Auto ein kleines Köfferchen zu bauen, das eine Nextcloud auf einem RaspberryPi mit einer Festplatte und einen kleinen Akku beinhaltet. Der RaspberryPi stellt gleich auch noch ein Wlan im Auto zu Verfügung.
Bisher war für meine Nextcloud im Internet immer die Festplatte auf dem Notebook die Zentrale Stelle. Es ist klar, dass man hier alles speichert, was man so produziert und deshalb war sie der Master. Nun gibt es aber mehrere Geräte, die etwas produzieren. ZB das Handy, mit dem man Bilder und Notizen macht, und das dann per Sofortupload alles in die Cloud speichert. Ein auf dem Notebook geschriebener Artikel will von hier mit der Cloud synchronisiert werden. Das Tablet, das ich zur Navigation benutze, produziert auch Daten und nicht zuletzt sogar die wlanfähige Fotokamera. Es lädt also alles hoch, was hochladen kann. Leider sorgt das dafür, dass man, wenn man alles synchronisieren will, auch alles wieder herunterladen muss, damit das Notebook als Zentrale synchronisiert ist und zB die Bilder vom Handy oder der Kamera auch dort landen. Man muss also den doppelten Datenverkehr verursachen, um den Vorteil zu nutzen, dass auf allen Geräten immer die gleichen Infos sind.
Mit dem Nextcloud-Köfferchen im Auto kann man das umgehen. Alles synchronisiert sich mit dieser Box im Auto und nur sie synct sich mit der Nextcloud im Internet über ein federation share. Das spart knappe Datenvolumina im Ausland. Der RaspberryPi in der Box, mit dem alles verwirklicht werden kann, hat einen eigenen Internetstick per USB. Damit kann man, wenn man will, eine billige Daten Prepaid Karte im jeweiligen Gastland nutzen. Damit mutiert die Festplatte im Köfferchen zur Zentrale dieser Cloudstruktur.